Deine Instagram Bio, genauer die Instagram Profilbeschreibung, ist ein ganz wichtiger Bereich für dein gesamtes Instagram-Marketing. Es ist das Erste, was die Nutzer sehen, die auf dein Profil stoßen. Die Gestaltung deiner Instagram Bio trägt wesentlich zur Entscheidung der Betrachter bei – Folge ich dem Account oder nicht? Ist er relevant für mich?

In diesem Blogartikel möchte ich dir häufige Stolperfallen in der Instagram Profilbeschreibung aufzeigen – und wie man es besser machen kann. Ein kleiner Hinweis vorweg: Bevor du begeistert loslegst, deine Instagram Bio nach meinen Tipps direkt zu ändern, warte lieber noch! Denn du kannst Teile deiner Bio nur 2 x innerhalb von 14 Tagen ändern (und versehentlich klickt man gleich zweimal auf senden/übernehmen, deshalb sollte es wohl überlegt sein.

1.      Stolperfalle: Ein anonymes Profil

Bei eher anonymen Instagram-Profilen sieht man kein Profilbild eines Menschen, maximal ein Logo, und nirgendwo steht der Name der Person da, die für den Account zuständig ist. Das ist schade, weil die Hemmschwelle für Kommentare dadurch sehr erhöht wird. Ich möchte wissen, mit wem ich kommuniziere. Und da Menschen von Menschen kaufen – wie soll ich so erfahren, ob die- oder derjenige zu mir passt?

2.      Die Bereiche für Keywords werden nicht ausgenutzt oder doppeln sich

Du dachtest, Keywords auf Instagram wären irrelevant? Nicht in der Profilbeschreibung! Dein Nutzername / Username (@…) sowie dein Profilname (das Fettgedruckte) sind keywordrelevante Bereiche, die du nutzen kannst, um von Wunschkunden gefunden zu werden. Diese sollten sich deshalb auch nicht doppeln. Nutze zum Beispiel deinen Unternehmensnamen bzw. deinen Namen als Benutzernamen. Dieser muss einmalig sein. Im Profilnamen hast du dann 30 Zeichen Platz, in denen du kurz beschreiben kannst, was du anbietest, machst, wer du bist. Sicher findest du hier einen Begriff, wonach deine Wunschkund:innen suchen.

3.      Allgemeine Hashtags in der Instagram Bio

Hashtags in der Instagram Bio bringen dir erstmal keine Reichweite – im Gegenteil, Nutzer könnten draufklicken und werden somit wieder von deinem Profil weggeleitet. Hashtags machen nur Sinn, wenn du einen eigenen „Branded Hashtag“ entwickelt hast, den du verbreiten möchtest (evtl. wenn dein Account oder deine Marke schon größer ist).

4.      Sonderschriften in der Instagram Bio

Ich werde manchmal gefragt, wie man an Sonderschriften für die Instagram Bio kommt, z. B. um auffälliger zu sein. Hiervon möchte ich jedoch generell abraten, denn nicht nur die Lesbarkeit dieser Schriften nimmt ab. Einige Geräte können manche Zeichen gar nicht darstellen.

5.      Eine unübersichtliche Instagram Bio

Ich mag Instagram-Bios, in denen ich sofort erkenne, was angeboten wird und was ich als Leserin hier für Themen erwarten darf. Du hast dafür 150 Zeichen Platz. Hier werden oft Emojis eingesetzt und dazu rate ich dir auch. Denn so mit diesen kleinen Bildern kannst du teilweise mehr ausdrücken als mit Worten, du kannst sie für die Erweiterung deines Brandings nutzen, für den Wiedererkennungswert, und für die Struktur deiner Instagram Bio.

Instagram Bio

In meinem Minikurs zur Instagram-Bio erfährst du noch mehr, unter anderem noch diese Stolperfallen und wie man sie umgeht:

6. Keine Handlungsaufforderung in der Bio

7. Kein Link oder ein zu allgemeiner Link

8. Keine Instagram Highlights

Du erhältst Checklisten an die Hand für alle Elemente der Profilbeschreibung, ein kurzes Videotutorial und außerdem noch meinen Instagram-Story-Starter Guide.

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